Auf Einladung des SPD Stadtverbandes Remagen fand am vergangenen Montag ein stilles Gedenken für die Opfer der Reichsprogromnacht statt.
Vom 09. auf den 10. November 1938 wurden in einer aufeinander abgestimmten Aktion Synagogen niedergebrannt, jüdische Geschäfte zerstört und jüdische MitbürgerInnen wurden inhaftiert, verschleppt und getötet. Dies betraf auch die Remagener Synagoge, deren Gotteshaus am 10. November von SS-Männern verwüstet wurde und in Brand gesetzt wurde. Heute erinnert eine Gedenktafel auf der gegenüberliegenden Straßenseite der ehemaligen Synagoge an diese Nacht.

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