Demografischer Wandel und Gesundheit / Älter werden in RLP

Die Gesellschaft wird zunehmend älter. Sowohl die örtliche Verwaltung, die Ausgestaltung von Arbeitsplätzen für Unternehmen und Firmen, aber auch das Angebot von medizinischer Versorgung und Pflege muss sich auf diese Herausforderung einstellen. 

 

 

Wir benötigen einen wohnortnahe und hochwertige Gesundheitsversorgung und Pflege auf Stadt und Land. Der demografische Wandel wird uns vor eine große Herausforderung stellen: Schon 2065 wird fast jeder dritte  Bürger über 65 sein. Hierzu benötigen wir zum Einen den Umbau und Aufbau einer sicheren und effizienten Verwaltung, funktionierende Infrastrukturen im ländlichen Raum, Visionen für den Umgang mit dem bevorstehenden Bevölkerungsschwund und dem daraus notwendigen neuen Rentenkonzept sowie altersgerechte Arbeitsplätze in Unternehmen und Verwaltungen.

Zum Anderen stellt uns dieser demografische Wandel aber auch vor große Herausforderungen in unserem Gesundheitssystem. Unsere Krankenhäuser sind für uns von herausragender Bedeutung, denn sie sind der Anker für unsere Gesundheitsversorgung. Hier ist es das Ziel der SPD auch im ländlichen Raum eine adäquate ärztliche Versorgung, ob durch Krankenhäuser, Gesundheitszentren oder Landarztstellen sicher zu stellen. Das Gesundheitssysteme muss durch sinnvolle Investitionen gestärkt werden, das gilt auch für die Fachärzteversorgung wie für eine gute Pflege.

Hierzu gehört jedoch auch die Ausgestaltung der Gesundheitsförderung, sowie die Ansiedlung von Schlüsseltechnologien im ländlichen Raum. Hierzu kann z. B. auch das rheinland-pfälzische Pilotprojekt „Telemedizin-Assistenz“ (TMA) einen wichtigen Beitrag dafür geben. Hier sollen speziell ausgebildete Telemedizin-Assistenzkräfte im Auftrag der Hausärztinnen und Hausärzte verstärkt die Patientinnen und Patienten zu Hause aufsuchen und dabei moderne telemedizinische Ausrüstung nutzen.

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