Im Bürgerbüro der Landtagsabgeordneten und Vorsitzenden des SPD-OV Remagen, Susanne Müller, fand kürzlich eine Vorstandssitzung des Ortsvereins Remagen statt, die einen starken Fokus auf die bevorstehenden Wahlen legte. Der Ortsverein hat ehrgeizige Pläne für den kommenden Kommunalwahlkampf und die Europa-Wahl.
Die OV-Vorsitzende, Susanne Müller, eröffnete den Abend und brachte besonderen Besuch mit sich. Unterstützt von Politologe Sveta Matic, erhielten die Genossinnen und Genossen wertvolle Einblicke in die Bedeutung eines zeitgemäßen Internet-Auftritts und nahmen an einer interaktiven Befragung teil.
Intensiv wurde über aktuelle politische Entwicklungen diskutiert, darunter auch die alarmierenden Ergebnisse einer neuen Rechtsextremismus-Studie. Diese Studie enthüllte, dass jede zwölfte Person in Deutschland ein rechtsextremes Weltbild hege. Sehr kritisch wurden dabei die wiederholt ausländerfeindlichen Aussagen des CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz diskutiert, ebenso wie das Geschehen um die antisemitischen Flugblätter in der Causa Aiwanger in Bayern. Der zunehmende Populismus trage dazu bei, die gefährliche Rhetorik der Rechten zu normalisieren und diese salonfähig zu machen, so die Diskussion.
Beate Reich, Mitglied der Stadtratsfraktion, trug ebenfalls zur lebhaften Diskussion bei und brachte die Angelegenheit des Remagener Schwimmbads erneut auf die Tagesordnung. Ihr Bericht hielt die Anwesenden auf dem neuesten Stand.
In einem einstimmigen Beschluss bildete das Gremium eine Kern-Arbeitsgruppe für die bevorstehenden Kommunalwahlen. Diese bestehend aus: Beate Reich, Reinhold Viehoff, Dr. Axel Friedrich, Dietmar Sindermann, Mark Vasic und Susanne Müller.
Der Ortsverein freut sich aber auch auf Unterstützung und frische Ideen von außen. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich bei Susanne Müller unter Susanne.mueller@spd-ahrweiler.de zu melden.
Bild von links nach rechts: Sindermann, Schaefer, Müller, Schnitzler, Reich, Vasic, Spanier
Fotografin: Lisa Fischer